This file was created by the Typo3 extension sevenpack version 0.7.16 --- Timezone: CET Creation date: 2024-12-03 Creation time: 18-20-37 --- Number of references 5 conference raethdpg13 Lithiumniobat und Lithiumtantalat unter Beschuss: Die Auswirkungen von hochenergetischen Alphas und ihren leichteren Kollegen 2013 3 Der künstliche Kristall Lithiumniobat (LiNbO3) ist für viele Anwendungsfälle der nichtlinearen Optik sehr gut geeignet. Mittels Durchstrahlung hochenergetischer, leichter Ionen können entscheidende Materialparameter wie Brechungsindex, Leitfähigkeit oder das Verhalten ferroelektrischer Domänen gezielt beeinflusst werden. Begleitet wird dies jedoch von einer eher störenden nuklearen Aktivierung. Auch für das kristallographisch isomorphe Material Lithumtantalat (LiTaO3) lassen sich ähnliche Modifikationen nach Ionenbeschuss nachweisen. Wir präsentieren Unterschiede und Gemeinsamkeiten der gemessenen Effekte in beiden Kristallen für alle vier leichten Projektile (4He, 3He, 2D, 1H). Anschließend interpretieren wir die Ergebnisse zur weiteren Erklärung der ablaufenden Prozesse, sowie in Hinblick auf eine Optimierung für Anwendungen. linbo http://www.dpg-verhandlungen.de/year/2013/conference/regensburg/part/df/session/10/contribution/2 Konferenz DPG Frühjahrstagung, Regensburg N. L.Raeth J.Goetze K.Peithmann K.Maier conference raethdpg12 Strukturierte Materialmodifikationen in optischen Kristallen mittels eines Hochenergie Helium-Microbeams 2012 3 Optische Kristalle wie Lithiumniobat oder Lithiumtantalat sind äußerst interessant für eine Vielzahl optischer Anwendungen. Hochenergetische, leichte Ionen, die derartige Kristalle durchstrahlen, verursachen langzeitstabile Modifikationen des Brechungsindexes und reduzieren die Koerzitivfeldstärke EC. Um die Materialen im Mikrometerbereich derart strukturieren zu können, wird der Ansatz eines Hochenergie Helium-Microbeams verfolgt. Am Isochron-Zyklotron des Helmholtz-Instituts für Strahlen- und Kernphysik wird dazu mittels ionenoptischer Abbildung ein maskierter Ionenstrahl stark verkleinert auf die Probe abgebildet. Es werden Berechnungen, Aufbau und erste Resultate vorgestellt. linbo http://www.dpg-verhandlungen.de/year/2012/conference/berlin/part/df/session/13/contribution/25 Konferenz DPG Frühjahrstagung, Berlin N. L.Raeth J.Goetze K.Peithmann K.Maier conference goetzedpg12 Vergleich der optischen Materialmodifikationen von Lithiumniobat-Kristallen durch den Beschuss verschiedener schneller leichter Ionen 2012 3 Lithiumniobat-Kristalle finden vielfach Anwendung in Wissenschaft und Technik, insbesondere in optischen Technologien. Methoden zur gezielten Strukturierung wichtiger Materialparamater, wie des Brechungsindex, der elektrischen Leitfähigkeit oder der ferroelektrischen Polungseigenschaften, sind daher gefragt. Durchstrahlung der Kristalle mit hochenergetischen leichten Ionen, wie beispielsweise 3He, ist eine leistungsfähige Methode zur Beeinflussung der Materialparameter. Da sie als Nebenwirkung eine parasitäre Aktivierung der Kristalle mit sich bringt, wird durch den Einsatz verschiedener Projektile (3He, 4He, 1H, 2D) untersucht, ob eine Optimierung des Prozesses möglich ist. Der Einfluss der Projektilwahl hinsichtlich der oben genannten Bereiche soll vorgestellt werden. linbo http://www.dpg-verhandlungen.de/year/2012/conference/berlin/part/df/session/11/contribution/4 Konferenz DPG Frühjahrstagung, Berlin J.Goetze N. L.Raeth K.Peithmann K.Maier conference raethdpg2010 Ionendurchstrahltes Lithiumniobat: Änderung optischer und elektrischer Materialeigenschaften 2010 3 Lithiumniobat findet vielfache Anwendungen in Wissenschaft und Technik, insbesondere in optischen Bereichen. Um die Vorzüge des Materials vollständig ausnutzen zu können, ist eine genaue Kenntnis und die Möglichkeit zur Modifikation der Materialparameter erstrebenswert. Wird Lithiumniobat mit schnellen 3He-Ionen bei einer Energie von 41 MeV durchstrahlt, können entscheidende Materialeigenschaften gezielt großvolumig und strukturiert geändert werden. In der durchstrahlten Region werden langzeitstabile Brechungsindexänderungen, sowie eine Herabsetzung der Koerzitivfeldstärke beobachtet. Darüber hinaus zeichnet sich nach der Bestrahlung eine erhöhte Leitfähigkeit des Materials sowie eine erhöhte Dichte an Nukleationskeimen ab. linbo http://www.dpg-verhandlungen.de/2010/regensburg/df15.pdf Konferenz DPG Frühjahrstagung, Regensburg N. L.Raeth L.Jentjens K.Peithmann K.Maier conference jentjensdpg2009 Strahlungsinduzierte Modifikationen des Polungsverhaltens von magnesiumdotiertem Lithiumniobat 2009 3 Auf Grund des stark unterdrückten photorefraktiven Effektes ist mit Magnesium dotiertes Lithiumniobat (LiNbO<sub>3</sub>:Mg) für viele Anwendungen interessant. In periodisch gepoltem Lithiumniobat (PPLN) kann über Quasi-Phasen-Anpassung eine effiziente Frequenzverdopplung erreicht werden, welche in LiNbO<sub>3</sub>:Mg selbst bei höchsten Laserintensitäten funktioniert. Durch die Bestrahlung mit schnellen 3He-Ionen mit einer Energie von 41 MeV können entscheidende Materialeigenschaften gezielt geändert werden. In der durchstrahlten Region (vor dem Bragg-Peak) werden langzeitstabile Brechungsindex¨anderungen von bis zu 6 × 10<sup>−3</sup> beobachtet. Des Weiteren wird das ferroelektrische Koerzitivfeld EC um etwa 10% vermindert und dadurch eine Invertierung der Domänen erleichtert. Durch die Bestrahlung wird zudem die Erzeugung von PPLN mit Periodenlängen im μm-Bereich erleichtert, die für die Frequenzverdopplung von blauem Laserlicht benötigt wird. linbo Konferenz DPG Frühjahrstagung, Dresden L.Jentjens K.Peithmann K.Maier H.Steigerwald T.Jungk