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Konferenz

Titel: Ultraschall (US) als MR-Kontrastgeber (ARC-MRI) für elastische Eigenschaften
Autor(en): D. Ulucay Person, A.-L. Kofahl Person, J. Mende Person, M. Radicke Person, J. Schindler Person, B. Habenstein Person, P. Trautner, B. Weber, C. Bourauel und K. Maier Person
Jahr: 2010
Monat: März
Konferenz: DPG Frühjahrstagung des Arbeitskreises Festkörperphysik, Regensburg
Zusammenfassung: Während einer bewegungssensitiven Spin-Echo-Sequenz eingestrahlter US kann zur Sichtbarmachung von elastischen Eigenschaften genutzt werden. Dazu wurde eine Spin-Echo-Sequenz durch 2 zusätzliche, symmetrisch um den 180�-Puls angeordnete Gradienten erweitert. Der US wird während des 2. Gradienten eingestrahlt und führt zu einer von der Verschiebung proportionalen Phasenänderung. Die vom US erzeugte Schallstrahlungskraft wird in homogenem Gewebe/Material exponentiell abgeschwächt, entsprechend der US-Absorption. Eine sich im Strahlverlauf befindende Verhärtung kann durch gleiche Kraft nur weniger bewegt werden, daher kommt es zu einem Dip im exponentiellen Verlauf. US wird mittels eines MR-tauglichen US-Emitters in ein Brust-Phantom eingekoppelt, dessen elastische Eigenschaften denen menschlichen Gewebes entsprechen. In dieses Phantom sind Läsionen eingelassen, welche 3x härter als das umgebende Material sind. Die Verhärtung ist im Phasenbild sichtbar und im exponentiellen Verlauf zeigt sich der erwartete Dip. Aus der Simulation des Schallstrahlungskrafteinflusses mit Finiten Elementen lässt sich quantitativ der Härteunterschied bestimmen.

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