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Konferenz

Titel: Detektion von Mikrokalk durch Schallstrahlungskraft in Magnetresonanzaufnahmen
Autor(en): J. Wild Person, D. Ulucay Person, J. Mende Person, A.-L. Kofahl Person, S. Blum Person, S. Theilenberg Person, S. Paul Person, B. Habenstein Person, B. Weber, R. Schmutzler Person, C. Urbach Person und K. Maier Person
Jahr: 2011
Monat: März
Konferenz: DPG Frühjahrstagung, Dresden
Zusammenfassung: Kontrasterzeugung durch Schallstrahlungskraft in Magnetresonanz( MR)aufnahmen ermöglicht die Darstellung der elastischen Eigenschaften von Gewebe. Eine Anwendungsmöglichkeit ist die Detektion von Mikrokalk. Um im Brustphantom eine Schallstrahlungskraft in Ausbreitungsrichtung zu erzeugen, wurde ein MR-kompatibler piezoelektrischer Emitter benutzt. Die so hervorgerufene Bewegung wurde in Phasenbildern einer bewegungssensitiven Spin-Echo-Sequenz an einem 1,5 T Tomographen sichtbar gemacht. Um Mikrokalk zu simulieren, wurde ein Eierschalenstück (ESS) von 0,8 x 0,8 x 0,4 mm3 in das gelartige Phantom eingefügt. Das Phantom wurde mit verschiedenen Ultraschallintensitäten untersucht. Trifft der Schallstrahl auf das ESS, wird dieses aufgrund von Reflektion stärker verschoben und zieht das umliegende Gewebe mit. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Erhöhung der Intensität sowohl zu einer größeren maximalen Verschiebung an der Position des ESS als auch zu einer Vergrößerung des davon beeinflussten Bereiches führt. Im Rahmen der Grenzwerte des Ultraschalls ergibt sich damit die Möglichkeit Mikrokalk weit unterhalb der Auflösung des MR-Tomographen darzustellen.

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