Titel: |
Tumorsuche an Phantomen im MRT-Bild mittels Ultraschall |
Autor(en): |
J. Mende , M. Radicke , O. Oehms und K. Maier |
Jahr: |
2009 |
Monat: |
März |
Konferenz: |
DPG Frühjahrstagung des Fachverbandes Strahlen- und Medizinphysik, München |
Zusammenfassung: |
Wir untersuchen die Kontrasterzeugung im MRT-Bild mittels des Schallstrahlungsdrucks von Ultraschall. Dieser Kontrast kann die viskoelastischen Eigenschaften wie Elastizitäts- und Schubmodul in einem Phantom graukodiert sichtbar machen. Während einer Standard-Spin- Echo Sequenz mit zwei bewegungssensitiven Gradienten wird ein Ultraschallpuls mit ca. 20 ms Länge bei einer Frequenz von 2,5 MHz eingestrahlt. Zur Untersuchung wurden Phantome aus Agar-Agar mit Kieselerde in verschiedenen Konzentrationen hergestellt. Agar-Agar ist eine gelartige Substanz, Kieselerde dient als Absorber der Ultraschallwelle. Dies soll viskoelastische Eigenschaften von menschliches Gewebe nachahmen. In die Phantome wurden Tumore aus Öl-in-Gelatine- Mischungen eingebaut, die im Protonendichtekontrast abgebildet werden. In MRT-Differenzbildern mit und ohne Ultraschall können diese Tumore mit dem Ultraschall aufgrund von unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften "ertastet" werden. |