FEM-Simulationen
Neben experimentellen Messungen, wo die durch Ultraschall induzierten Verschiebungen sichtbar gemacht werden, sollen in Zukunft auch quantitative Werte für die medizinische Diagnostik zur Verfügung gestellt werden.
Um die messbaren Unterschiede in der Stärke der Verschiebung mit den veränderten mechanischen Eigenschaften des Materials in Beziehung zu setzen, wird an einem Modell gearbeitet, dass die Messungen reproduziert. Mit Hilfe eines solchen Modells könnten die Einflüsse verschiedener Parameter untersucht werden und Rückschlüsse auf die Absolutwerte der mechanischen Eigenschaften gezogen werden. Als Verfahren wird die Methode der Finiten Elemente verwendet, die ein bewährtes Verfahren zur Lösung numerischer Differentialgleichungen darstellt und vielfältige Anwendungen in den Ingenieurwissenschaften - aber inzwischen auch in der Medizintechnik - findet.